SUMMIT 2025 hat gezeigt: Veränderung beginnt, wenn wir gemeinsam losgehen.

Aufbruch ist jetzt – das war auf dem SUMMIT 2025 jederzeit spürbar. Ich blicke dankbar auf ein tolles Wochenende mit vielen Gesprächen, Eindrücken und Impulsen zurück. Jedes Jahr freue ich mich über die Gelegenheit, so vielen großartigen Menschen zu begegnen. Ein gutes Gespräch folgt auf das nächste, und ich erlebe den gesamten CVJM Baden mit all seinen Gaben, seiner Kompetenz und seinem Potenzial an einem Ort.

 

 

Wir sind aufgebrochen – als CVJM Baden in unserem Transformationsprozess, in dem wir an vielen Stellen Veränderung aktiv gestalten. Unser Ziel ist es, in allen Ortsvereinen Begeisterung und Mut zum Aufbruch zu wecken. Unter dem Motto „Zeit zum Aufbruch“ haben wir das auf dem SUMMIT erleben dürfen.

• Wir sind herausgefordert, unsere Angebote an die Bedürfnisse und Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen anzupassen.
• Wir müssen auf die großen Veränderungen in der badischen Landeskirche reagieren, die vieles auf den Kopf stellen, was über Jahrzehnte getragen hat.
• Wir wollen uns als Spendenwerk weiterentwickeln und noch stärker eine Kultur der Großzügigkeit etablieren.

 

Denn wir wollen unseren Auftrag als CVJM Baden und in den Ortsvereinen auch in Zukunft erfüllen: junge Menschen in eine Beziehung mit Jesus zu führen.

 

Aufbruch und Veränderung kosten Kraft. Aber sie setzen auch Energie frei und schaffen Raum für kreative neue Ideen – besonders, wenn wir zusammenkommen und diese teilen. Wir haben von Erweckungsgeschichten gehört und festgestellt, dass wir Teil von etwas Größerem sind. Wir haben von gelungenen Aufbrüchen und Best Practices für zukunftsfähige Strukturen erfahren.

 

 

Wir haben aber auch gehört, was es bedeutet, wenn wir scheitern. Auch das gehört zum Aufbruch. Manchmal müssen wir erkennen, dass wir eine falsche Richtung eingeschlagen haben – persönlich oder als Ortsverein. Solche Erlebnisse sind schmerzhaft und gehen an die Substanz. Umso mehr freue ich mich, dass wir den Mut haben, nicht nur Erfolgsgeschichten zu teilen, sondern auch vom Scheitern zu berichten, daran zu wachsen und uns gegenseitig zu ermutigen.

 

Aufbruch verstehen wir als geistlichen Prozess. Wir sind von Gott geschickt, als CVJM Baden loszugehen und das Neue zu erkunden – mit ihm als Orientierung. Wir sind aufgefordert zu planen und unsere Hausaufgaben in unseren Vereinen, im Ehren- wie im Hauptamt zu tun. Dann müssen wir nur noch losgehen und uns auf echte Veränderung einlassen. Das ist unser Auftrag.

 

 

Deshalb bin ich froh, dass wir nicht nur Aufbruchstimmung gespürt, sondern Aufbruch konkret umgesetzt haben: Einige Vereine konnten direkt auf dem SUMMIT zusammen mit einem Berater ihren eigenen Transformationsprozess starten.

 

Auf dem SUMMIT haben wir uns auf Gott ausgerichtet und nach seinem Willen gefragt. Das wollen wir weiterhin tun – und gemeinsam Aufbruch wagen und Veränderung gestalten.

 

Tobias Blatz
Schatzmeister CVJM Baden

 

Fotos: Linus Posselt

 

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